Über Magdalena Öttl

Magdalena Oettl, geboren 1994 in Augsburg, studierte 2013-2017 Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Im Rahmen ihres Studiums war sie beispielsweise in Choreografien von Szu.Wei WU, Yves Ytier, Mark Sieczkarek und Rainer Behr zu sehen. 2017 wurde ihr der Claasen Tanzpreis verliehen. Neben der tänzerischen Praxis begann sie 2014 ihre eigenen Choreografien zu entwickeln und bei Festivals und Veranstaltungen in Essen, Bochum, Köln, Augsburg und Umgebung vorzustellen. In den Jahren 2017-2018 sammelte sie zahlreiche Erfahrungen als choreografische Assistentin bei Tanz und Physical Theatre Produktionen. Aufgrund ihres musikalischen Hintergrunds wirkte sie vielfach bei interdisziplinären Projekten mit, bei welchen Tänzer und Musiker performativ miteinander agieren und Partitur und Choreografie im Sinne beider Kunstformen ineinander greifen. In Zusammenarbeit mit KünstlerInnen anderer Disziplinen, wie z.B. dem Ensemble UbU, sieht sie für sich die Möglichkeit durch Bewegungsausdruck und Komposition die Ausdrucksformen zu verknüpfen und einem vielschichtigen Performanceformat näher zu kommen. Seit 2017 ist die freischaffende Tänzerin und Choreografin mit Sitz in NRW. Im Selben Jahr begann sie als Tänzerin und Choreografin mit der Samadhyana Company, Essen, zusammenzuarbeiten. 2018 trat sie parallel zu ihrer freien Arbeit das Fortbildungsprogramm 'Performact' in Torres Vedras, Portugal an, im Rahmen dessen sie eigene Arbeiten und Arbeiten international renommierter Choreografen interpretiert und die eigene künstlerische Sprache verfeinert. Sie performte unter anderen in Kreationen von Ricardo Ambrozio, Rakesh Sukesh und Mate Meszaros. Seit 2019 wirkt sie als Tänzerin bei der neuen Kreation "Traces" der belgischen Kompanie Ultima Vez unter der Leitung von Wim Vandekeybus mit.
 

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